Die Rebellinnen von Oxford - Verwegen

Übersetzt vonCorinna Wieja

Teil 1 der Reihe "Oxford Rebels"

4.44776 Sterne

(67 Bewertungen insgesamt)

Sie kämpft für ihre Rechte und für ihre Liebe!

Annabelle Archer ist überglücklich, dass sie als eine der ersten Frauen überhaupt in Oxford studieren darf. Als Gegenleistung für ihr Stipendium soll sie die Frauenbewegung unterstützen. Es gelingt ihr durch ein geschicktes Manöver, auf das Landgut des einflussreichen Sebastian Devereux eingeladen zu werden - diesen für ihre Sache zu gewinnen, wäre unbezahlbar! Von Anfang an fliegen die Funken zwischen ihr und dem kühlen Herzog, der fasziniert ist von ihrer Intelligenz und Willenskraft. Aber für Annabelle wird die Anziehung zu Sebastian zur Zerreißprobe, denn er steht für alles, wogegen sie kämpft ...

"Klug, stark und leidenschaftlich! Eine Heldin, die ihr Recht auf Glück einfordert, und ein Held zum Dahinschmelzen, der durch sie lernt, für was es sich wirklich zu kämpfen lohnt." LYSSA KAY ADAMS

Band 1 der REBELLINNEN VON OXFORD

14,00 €

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Produktinformationen

Verlag

LYX

Format

Buch (Paperback)

Genre

Historische Liebesromane

Seitenanzahl

464 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7363-1542-6

67 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

4 Sterne
28.06.2024
Lesenswerter erster Teil der neuen Historical Romance Reihe, über außergewöhnliche Damen und ihren Kampf für Frauenrechte
Kent 1879: Mit List und einer gehörigen Portion Glück, gelingt es der verwaisten Tochter eines Pfarrers, ihren Cousin dazu zu bringen, ihr ein Studium an der Universität von Oxford zu erlauben. Annabelle Archer hofft somit, zumindest für eine Weile, den haushaltlichen Pflichten entkommen zu können, die ihr in ihrem Elternhaus, das nun von ihrem Cousin und dessen Familie bewohnt wird, aufgezwungen werden. In Oxford angekommen, muss Annabelle schnell begreifen, dass sie selbst hier keine freie Hand hat. Da sie ein Stipendium erhalten hat, musste sie sich im Gegenzug dazu verpflichten, sich für die Suffragettenbewegung einzusetzen. Obwohl sie der Sache durchaus zugetan ist, fürchtet sie bei jeder Aktion, bei jedem Protestmarsch jedoch, dass der, sehr auf seinen Ruf bedachte Cousin, womöglich Wind von der Sache bekommen und sie zurückbeordern könnte. Beim Verteilen von Flugblättern, gerät sie eines Tages an den einflussreichen Aristokraten Sebastian Deveraux. Er gilt als einer der politischen Favoriten der Königin höchstpersönlich und gehört auch in der Sache der Suffragettenbewegung, nicht zu den Befürwortern der Engagierten. Somit wird Annabelle direkt auf Sebastian angesetzt. Bei einer Hausparty seines jüngeren lebenslustigen Bruders, ist auch Annabelle mit ihren Freundinnen mit von der Partie. Doch Sebastian kehrt früher zurück als gedacht und stellt sie erzürnt zur Rede. Annabelle reagiert ebenfalls erbost, als sie begreift, dass er sie für ein leichtes Mädchen hält und beide liefern sich ein hitziges Wortduell, dass ihnen schnell klar macht, dass sie ebenbürtige Gegner sind. Als Annabelle, trotz schwieriger Wetterlage, gen Dorf, wütend von dannen stapft, setzt Sebastian ihr nach und entschuldigt sich zähneknirschend bei ihr. Er bittet sie darum als sein Gast zurückzukehren und Annabelle bleibt nichts anderes übrig, als diese Einladung anzunehmen. Schon bald bemerkt der ansonsten so beherrschte Adlige, dass die junge, intelligente Frau ihm beginnt unter die Haut zu gehen. Doch er weiß genau, dass er ihr nicht mehr anbieten kann, als seine Mätresse zu werden. Wird sich Annabelle darauf einlassen? Evie Dunmores erster Teil ihrer neuen Histo-Romance Reihe, über ungewöhnliche und starke Frauen die sich für die Sache der Suffragetten stark machen, hat zunächst einmal ein spannendes Thema zu bieten. Doch ich fand es etwas schade, dass es irgendwann zur Nebensache degradiert wurde, während die Liebesgeschichte immer mehr in den Fokus rückte. Zugegeben, es ist Meckern auf hohem Niveau, denn Evie Dunmore hat hier nicht nur interessante, facettenreiche Figuren zu bieten. Ihr Schreibstil und ihre Ausdrucksweise sind einfach nur wunderbar. Die Dialoge der Figuren sprühen vor Intelligenz und Witz und auch die Nebenfiguren sind sympathische Akteure, die dem Roman Lebendigkeit verleihen. Aber es ist leider auch so, dass die Liebesgeschichte mich nicht ganz so überzeugen konnte, was vor allem daran lag, dass die Romanheldin in vielen Situationen sehr unüberlegt handelt. Und bedenkt man ihre Hintergrundgeschichte, müsste sie eigentlich doppelt so vorsichtig agieren, was nicht ganz passte zu ihrem Verhalten. Außerdem macht sie es Sebastian ein wenig zu leicht, der ja von Anfang an klar macht, dass er ihr nicht mehr bieten kann, als seine Geliebte zu werden, während sie in diesem Fall, würde sie auf sein Angebot eingehen, alles verlieren würde. Ihren guten Ruf, ihr Studium und sämtliche berufliche Chancen. Ich konnte Sebastians Haltung zwar durchaus verstehen, aber dass er erst so spät und aufgrund eines bestimmten Zwischenfalls begreift, was ihm wirklich wichtig ist, fand ich nicht so gut gelöst. Zudem wies die Story leichte Längen auf, da die Figuren lange auf ihren jeweiligen Standpunkt beharren und ansonsten nicht viel geschieht. Bei meiner Bewertung bin ich daher hin und hergerissen. Einerseits gibt es nicht so viele Autorinnen, die sich dermaßen gut und gehoben zugleich ausdrücken können ( nicht zu modern, so dass das historische Flair gewahrt bleibt ) und dazu fand ich den Roman wirklich unterhaltsam und die Liebesszenen prickelnd und ansprechend geschildert. Andererseits waren da halt auch meine angebrachten Kritikpunkte, so dass ich mich letztendlich für vier von fünf Punkten entschieden habe. Kurz gefasst: Lesenswerter erster Teil der neuen Historical Romance Reihe, über außergewöhnliche Damen und ihren Kampf für Frauenrechte. Die Rebellinnen von Oxford: 1. Teil: Verwegen 2. Teil: Unerschrocken 3. Teil: Furchtlos
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HappyEndBuecherdeNicole

5 Sterne
28.06.2024
Ein super historischer Roman
Worum geht's? Sie kämpft für ihre Rechte und für ihre Liebe! Annabelle Archer ist überglücklich, dass sie als eine der ersten Frauen überhaupt in Oxford studieren darf. Als Gegenleistung für ihr Stipendium soll sie die Frauenbewegung unterstützen. Es gelingt ihr durch ein geschicktes Manöver, auf das Landgut des einflussreichen Sebastian Devereux eingeladen zu werden - diesen für ihre Sache zu gewinnen, wäre unbezahlbar! Von Anfang an fliegen die Funken zwischen ihr und dem kühlen Herzog, der fasziniert ist von ihrer Intelligenz und Willenskraft. Aber für Annabelle wird die Anziehung zu Sebastian zur Zerreißprobe, denn er steht für alles, wogegen sie kämpft ... Das war mein erster historischer Roman und ich fand das Buch echt richtig gut. Ich mochte Annabelle richtig gerne. Ihr großes Mundwerk war auch einfach sehr witzig. Auch Sebastians Charakter mochte ich richtig gerne. Selten hat man das in Büchern, dass der Protagonist kein bad boy ist. Sebastian war ein erwachsener, attraktiver Mann, der einfach wusste was er wollte. Obwohl er im jungen Alter schon so viel Verantwortung tragen musste, ist er doch ein starker, bodenständiger Mann. Die Handlung erinnerte mich manchmal an die Serie Bridgerton, was mir sehr gefiel. Ein minimaler Kritikpunkt ist, dass mir zwei Handlungen etwas zu schnell gingen. Die hätte ich lieber etwas ausführlicher gehabt. Der Schreibstil ist auch richtig gut. Man kommt sehr flüssig und schnell durch die Seiten. Ein absolutes must read und ein Jahreshighlight von mir!
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fatimaa_el

3.5 Sterne
28.06.2024
Anders als erwartet und leider nicht ganz mein Fall!
Auf "Die Rebellinnen von Oxford - Verwegen" von Evie Dunmore hatte ich mich schon, seit ich es in der LYX-Vorschau entdeckt hatte, sehr gefreut! Leider konnte mich die Geschichte aber nicht ganz so von sich überzeugen. Das erste Drittel des Buches habe ich noch als ziemlich mitreißend und spannend empfunden. Man lernt Annabelle und Sebastian kennen und kann schon mal so einen kleinen Einblick bekommen. Handlungsmäßig passiert zwar im ersten Drittel nicht unglaublich viel, was ich aber gut fand. Denn so konnte man sich erstmal gut an das Buch gewöhnen. Leider ging es aber nicht wirklich rasend weiter. Mir ist einfach irgendwie zu wenig passiert bzw. es hat alles sehr lange gedauert. Die Charaktere waren lange am gleichen Schauplatz und so richtig voran gegangen ist die Handlung irgendwie für mich nicht. Außerdem hätte ich mir auch mehr von der Frauenrecht-Bewegung gewünscht. Zwar gab es eine Demonstration, aber so richtig aufgerollt und mit einbezogen war das ganze Feminismus-Thema nicht. Auch die Beziehung von Sebastian und Annabelle war etwas merkwürdig und nicht wirklich authentisch rübergebracht. Am Anfang ist zwischen den beiden nicht viel passiert, und dann ging alles so schnell... Den Schreibstil wiederum fand ich sehr angenehm und wirklich gut zu lesen. Die 3. Person als Erzählperspektive hat mir auch gut gefallen und ich fand diese genau angemessen; so hat man schön viel aus der Gedankenwelt der verschiedenen Charaktere erfahren. Wo wir auch schon bei den Charakteren sind. Da hätte ich mir einfach auch so ein bisschen mehr gewünscht. Man hat Annabelle und Sebastian zwar kennengelernt und auch ein bisschen über die Vergangenheit der beiden erfahren, aber da hätte ich mich über tiefere Einblicke und mehr Hintergründe gefreut. So richtig übersprungen ist der Funke von ihrer Beziehung bei mir nämlich nicht... Dadurch konnte ich auch nicht so gut nachvollziehen, was die beiden aneinander so interessiert. Das Cover ist aber wirklich sehr schön und ich finde es richtig passend zu der Geschichte und es passt auch gut zu Annabelle. Letztlich muss ich leider sagen, dass bei mir keine großen Gefühle übergesprungen sind. So richtig mitfiebern konnte ich bei Annabelle und Sebastian nicht, obwohl der Schreibstil echt toll war. Vielleicht hatte ich einfach etwas anderes erwartet. Trotzdem denke ich, dass das Buch vor allem für Fans von einer Mischung aus England im 19. Jahrhundert und einer gefühlvollen Liebesgeschichte ist!
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woerterundbuecher

5 Sterne
28.06.2024
Hat mich überrascht
,,Die Rebellinnen von Oxford – Verwegen‘‘ ist der Auftakt einer Vierbändigen Buchreihe über eine Gruppe von Frauen, die an der Universität von Oxford studieren und sich für Frauenrechte stark machen. Das Buch war der erste historisch angehauchte Roman, den ich gelesen habe – und konnte mich begeistern. Ich war total überrascht von mir selbst, wie interessant die geschichtlichen Aspekte der beginnenden Frauenbewegung und die damaligen Verhältnisse dargestellt wurden. Das Buch hat mich neugierig gemacht, mehr aus dem Genre zu lesen. Aber lieber zum Buch selbst. Das konnte unter anderem durch seinen schönen Schreibstil begeistern. Romane mit historischem Touch hatten in meinem Kopf immer so den Stempel ,,anstrengend zu lesen‘‘. ,,Die Rebellinnen von Oxford‘‘ hat mich eines besseren belehrt. Ich fand den Schreibstil trotz Er-Perspektive sehr flüssig und angenehm zu lesen. Das Buch ist sowohl aus der weiblichen als auch aus der männlichen Perspektive beider Hauptfiguren geschrieben, was ich sehr gerne mochte, so hatte man Einblicke in das Gefühlsleben beider Seiten. Besagte Hauptfiguren mochte ich sehr gerne. Annabell ist eine starke weibliche Protagonistin, die sich nicht scheut ihre Meinung zu vertreten. Ich fand ihr Auftreten oft bewundernswert, gerade in historischer Hinsicht, denn Frauen hatten zu der Zeit eigentlich nichts zu sagen. Trotzdem hat Annabell immer gesagt was sie denkt, und kein Geheimnis um ihre Ansichten gemacht. Sie ist mutig, bodenständig, und intelligent, und ich habe sie während des Lesens sehr in mein Herz geschlossen. Sebastian wirkt nach außen erstmal ziemlich ruppig und uneinnehmbar, wie eine Festung in Form eines Mannes. Umso besser man ihn als Leser kennenlernt, umso lieber mag man ihn. Hinter der harten Schale versteckt sich ein weicher Kern, den Annabell nach und nach kennenlernen darf. Zusammen waren beide einfach nur süß, ich bin völlig begeistert von diesem Pärchen. Der Handlung an sich hat es meiner Meinung nach ein bisschen an Spannung gefehlt, was ich aber nicht wirklich als störend empfunden habe. Am Ende hat sich die Geschichte auch ein bisschen gezogen, es gab ein andauerndes hin und her zwischen Annabell und Sebastian. Nichtsdestotrotz mochte ich das Buch sehr gerne, es hat mich positiv überrascht, und ich werde die Folgebände der Reihe auf jeden Fall auch lesen.
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Victoria_

Evie Dunmore

Autorin

Evie Dunmore lebt in Berlin. Ihr Debüt als Autorin ist inspiriert vom Zauber der Stadt Oxford, ihrer Faszination für Pionierinnen der Geschichte und ihrer Liebe zu allem Viktorianischen. Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten mit Wandern in den schottischen Highlands oder auf der Jagd nach Schnäppchen in Tartanshops. Weitere Informationen unter eviedunmore.com

Portrait: Evie Dunmore

© 2018

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Produktbild: Die Rebellinnen von Oxford - Verwegen (9783736315426 )

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